Tagesspiegel berichtet über UWC Dilijan

Im Rahmen der Aurora Dialogues Conference gewann das Robert Bosch College mit dem Projekt „DoGood“ den ersten Preis – ausgezeichnet wurde außerordentliches Engagement im Bereich Unterstützung und Integration von Flüchtlingen in Deutschland.

„Dankbarkeit in die Tat umsetzen“ lautet das Leitmotiv dem sich die Aurora Humanitarian Initiative verschrieben hat. Gegründet im Namen der Überlebenden des Völkermordes an den Armeniern 1915-1923 soll 100 Jahre später an die Bedeutsamkeit von grundlegender humanitärer Hilfe erinnert werden. Der Aurora-Preis zur Förderung der Menschlichkeit wird jedes Jahr an eine Person oder ein Projekt verliehen, welches einen außergewöhnlichen Beitrag zur Rettung von Menschenleben und zur Unterstützung der besonders Hilfslosen und Notleidenden geleistet hat.

Dieses Jahr ging das Robert Bosch College als Preisträger hervor. Mit dem Projekt „DoGood“ – einem Online-Shop, in welchem Gegenstände und Kunsthandwerk erstanden werden können, die in diversen sozialen Projekten hergestellt wurden – konnten die UWCler den Preis nach Hause tragen. „Das Projekt bietet Geflüchteten die Möglichkeit, einen Beitrag zu leisten“, so Mohamed, beteiligter Schüler am UWC.

Silke Zorn berichtet im Zuge der Aurora Initiative über das UWC Dilijan und erklärt in Ihrem Artikel „Verantwortung für die Welt“, wie Schüler aus 82 Ländern am UWC lernen und wie Dialog und Versöhnung gelingen kann.